09.11.2002 Grippe stoppt Blutspender
Fellbacher Zeitung Rommelshausen (wz).
Die grassierende Grippewelle hat die Helfer im Deutschen Roten Kreuz am Donnerstag zwar nicht aufs Trockene gesetzt. Aber das Ausbleiben von manchem Blutspender hat dafür gesorgt, dass die Ausbeute an lebensrettenden Konserven nicht so groß war wie erhofft. 179 Spender fanden sich in der Haldenschule ein, zählte Bereitschaftsleiter Peter Schneider, neun von ihnen mussten aus medizinischen Gründen zurückgestellt werden. Also blieben noch 170 Blutentnahmen übrig.
Zügig und ohne Probleme wurden die Spender, darunter neun Erstspender, zur Ader gelassen. "Damit sie kaum warten mussten, war das DRK mit einem vergrößerten Team angetreten. Das hat sich bewährt beim Andrang in den ersten zwei Stunden," sagt Peter Schneider.