JRK-Zeltlager 2013 - die kleine Eiszeit für zwischendurch
Wenn auf dem See plötzlich Eisschollen geschwommen wären: gewundert hätte sich niemand. Selbst alte Zeltlagerhasen waren sich einig, dass es mit Abstand die kälteste Pfingstfreizeit seit den Anfängen auf der Schwäbischen Alb war.
Nichtsdestotrotz war die Stimmung unter den 20 Kindern und Jugendlichen und den 13 Betreuern und Helfern super. Ähnlich wie im letzten Jahr durften die Älteren schon drei Tage früher fahren, mit den Erwachsenen die Zelte aufbauen und einrichten und in verschiedenen Stationen ihr Rotkreuzwissen vertiefen.
Schließlich wollten auch die Kleinen nicht mehr länger warten und auch mit Roter Wurst und Stockbrot am Lagerfeuer sitzen. Jede halbwegs trockene Minute wurde für Außenaktionen genutzt: es wurde mit dem Tretboot gefahren, Fußball gespielt, wir wurden „Freunde des Waldes“ und bei einem Spiel musste die Kindern unsere Fahne zurückerobern.
Wenn es zu kalt und nass wurde verlegten wir den Spaß ins Aufenthaltszelt. Mit Spielen wie „Uno“ und „Siedler von Catan“ ließ es sich wunderbar aushalten. Einen Riesenanteil an der guten Laune hatte unser tolles Küchenteam, das uns dieses Jahr nicht nur mit viel warmem Tee sondern auch mit leckeren Burgern verwöhnte.
Alle waren sich einig, dass sie nächstes Jahr wieder an den Hammerschmiedesee fahren wollen und vielleicht schaut dann auch mal die Sonne wieder vorbei.